Mountainbike - Giro Dolomiti

IT - Trentino-Südtirol - Venetien
  • Urlaubsart Mountainbike

Informationen zur Tour

Die Dolomiten, UNESCO Weltnaturerbe und bizarre Gipfel säumen Ihren Weg durch die Naturparks „Drei-Zinnen“, „Ampezzaner Dolomiten“ und „Fanes-Sennes-Prags“. Auf jeder einzelnen Etappe dieser Mountainbike-Rundtour warten atemberaubende Landschafts- und Natureindrücke auf Sie.

Die Rundtour beginnt im Hochpustertal, führt dann über Sexten und Sappada weiter ins Cadore, nach Cortina d‘Ampezzo und schließlich zurück ins Hochpustertal.
Die Mountainbike Strecke verläuft auf Militär- und Forststraßen, sowie auf breiten Bergwegen, die keine besondere Fahrkenntnisse erfordern. Eine sichere Fahrtechnik auf dem Mountainbike und eine gute Grundkondition sollten Sie, aufgrund der vielen Höhenmeter auf einigen Etappen, trotzdem mitbringen.

Enthaltene und nicht enthaltene Leistungen

Übernachtung in ausgewählten Hotels der 3*** und 4**** Kategorie

Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück

Falls Sie Halbpension gebucht haben: mindestens 3-Gang Abendessen (außer in Cortina d‘Ampezzo)

Informationsgespräch zur Mountainbike Woche

Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel

Bestens ausgearbeitete Routenführung

Ausführliche Reiseunterlagen (Streckenkarten, GPS-Daten, wichtige Telefonnummern)

Telefonische Servicehotline für die Dauer der Radreise

Anreise zum Startpunkt der Tour

Rückfahrt am Ende der Tour

Getränke, Kurtaxe und alle Extras

Mittagessen, Abendessen (falls nicht gebucht)

Nicht genannte Eintritte

Radverleih und Reiseversicherung

Alles nicht ausdrücklich unter dem Punkt „Inkludierte Leistungen“ genannte

Streckenhöhepunkte

Prags
Die Hochalm zählt zu den beliebtesten Wandergebieten des Landes; vor allem wegen seiner außergewöhnlichen Flora übt diese Region auf seine Besucher einen besonderen Reiz aus.
Sexten
Die fünf Dolomiten-Gipfel Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser bilden ein weltweit einzigartiges Naturschauspiel: Die größte steinerne Sonnenuhr der Welt, die sogenannte Sextner Sonnenuhr.
Cortina d'Ampezzo
Seit Cortina d’Ampezzo 1956 die Olympischen Winterspiele beherbergt hat, wurde dieser Ort von Sportbegeisterten und Bergliebhabern aus ganz Italien definitiv zum beliebtesten und exklusivsten Urlaubsziel in den Bergen erkoren.
Alleghe
Der Alleghe See entstand im Jahre 1771 infolge eines enormen Erdrutsches, der sich vom Monte Piz löste.
Ampezzaner Dolomiten
Einzigartige Felsformation, die aus steilen Türmen besteht, die ursprünglich einmal einen ganzen großen Felsblock bildeten.

Reiseplan

Tag 1: Niederdorf/Toblach

Individuelle Anreise zum Ausgangshotel im Hochpustertal. Kostenloser unbewachter öffentlicher Parkplatz in Hotelnähe vorhanden.

Tag 2: Hochpustertal – Sexten – Val Visdende

(ca. 47-52 km, Aufstieg ca. 1.850 Hm)

Die Tour beginnt gemütlich – über den Talradweg radeln sie leicht ansteigend vom Hochpustertal nach Sexten. In Moos beginnt dann der erste lange Anstieg, vorbei an der Nemesalm (1.636 m) auf den Kniebergsattel (2.321 m), den höchsten Punkt der heutigen Etappe. In Serpentinen geht es dann auf einem gut befahrbaren Pfad bergab zur Malga Silvella. Nach der erholsamen Abfahrt treten sie nun wieder bergauf über eine Schotterstraße, lassen die Malga Melin (1.677 m) hinter sich und erreichen schließlich den Passo Palombino (2.035 m) über eine alte Militärstraße. Zu guter Letzt führt ein Pfad hinab nach Val Visdende, dem heutigen Etappenziel.

Tag 3: Val Visdende – Sappada – Auronzo di Cadore

(ca. 50 km, Aufstieg ca. 1.750 Hm)

Zunächst über Asphalt, dann über einen Schotterweg starten Sie heute gleich bergauf auf den Passo Col di Caneva (1.847 m). Dort passieren Sie die Quelle des Piave, der bis in die Adria fließt, und radeln umrahmt von der Bergruppe Peralba – Chiadenis - Avanza durch das Val Sesis in die deutsche Sprachinsel Sappada („Plodn“). Der folgende Anstieg auf den Passo della Digola (1.674 m) ist nicht allzu lang, teilweise aber relativ steil. Wieder im Tal angelangt, sind es von Santo Stefano di Cadore nur wenige Kilometer bis zum letzten Anstieg des heutigen Tages ins wunderschön gelegenen Dörfchen Danta di Cadore, von wo aus Sie fast nur noch abwärts bis ins Etappenziel Auronzo di Cadore rollen.

Tag 4: Auronzo di Cadore – Calalzo di Cadore – Borca di Cadore/Umgebung

(ca. 45 km, Aufstieg ca. 1.550 Hm)

Ein langer Anstieg eröffnet den heutigen Tagesabschnitt. Val da Rin und Val di Poorse heißen die beiden kleinen Bergtäler, über die Sie die Hochebene Pian de Buoi erreichen. Diese liegt auf rund 1.800 m und zählt zu den landschaftlich schönsten Orten des Cadore. Ein atemberaubendes Panorama auf die umliegende Bergwelt der Marmarole begleitet Sie auf den nächsten Kilometern und verschiedene Hütten laden zum Einkehren und Verweilen ein. Am Wegrand treffen Sie allerdings auch immer wieder auf stille Mahnmäler aus dem Ersten Weltkrieg. Im Anschluss an die rasante Abfahrt nach Calalzo di Cadore lassen Sie den Tag gemütlich auf dem Radweg entlang der ehemaligen Dolomitenbahn ausklingen.

Tag 5: Borca di Cadore/Umgebung – Alleghe – Selva di Cadore

(ca. 47 km, Aufstieg ca. 2.525 Hm)

Viele Höhenmeter erwarten Sie heute, aufgeteilt auf mehrere Anstiege – der erste davon führt ausgehend von Vodo di Cadore durch den Wald hoch zum Rifugio Giampietro Talamimi (1.582 m). Wirklich flach wird es auch in der Folge nicht. In ständigem bergauf und bergab erreichen Sie zunächst das Bergdörfchen Zoppè di Cadore unterhalb des mächtigen Monte Pelmo und schließlich die Forcella d’Alleghe (1.827 m), den höchsten Punkt der heutigen Etappe. Etwas mehr als die Hälfte haben Sie nach der Abfahrt ins gleichnamige Dorf schon zurückgelegt. Nach der Umrundung des Sees, der erst 1771 nach einem Felssturz entstanden ist, folgen einige relativ flache Kilometer. Dann müssen Sie noch einmal kräftig in die Pedale treten – über das malerische Colle Santa Lucia hinüber nach Selva di Cadore.

Tag 6: Selva di Cadore – Cortina d’Ampezzo

(ca. 34 km, Aufstieg ca. 1.525 Hm)

Etwas kürzer als die übrigen Tagesabschnitte ist der heutige, auf dem Sie allerdings den höchsten Gipfel der gesamten Rundtour erklimmen werden. Die imposanten Dolomitengipfel sind Ihr ständiger Begleiter auf dem Weg hoch zum Rifugio Averau auf über 2.400 m. Ab hier geht es fast nur noch bergab, der Rundumblick bleibt hingegeben mehr als faszinierend. Es dauert nicht lang, und Sie radeln vorbei an den Cinque Torri, einer einzigartigen Felsformation, die nicht nur bei Kletterern beliebt ist. Unterhalb der Tofane, wo ihm Jahr 2021 die Alpinen Ski Weltmeisterschaften stattfinden werden, fahren Sie weiter nach Cortina d’Ampezzo, das auch gerne als „die Königin der Dolomiten“ bezeichnet wird.

Tag 7: Cortina d’Ampezzo – Passo Tre Croci – Plätzwiese – Hochpustertal

(ca. 45-50 km, Aufstieg ca. 1.625 Hm)

Der Anstieg zum Passo Tre Croci (1.805 m) bildet den Auftakt zur letzten Etappe, die noch einmal „Dolomiten Pur“ zu bieten hat. Von dort geht es relativ steil berghoch zum Passo Sòn Fòrca (2.110 m), unterhalb des erhabenen Monte Cristallo mit seinen über 3.200 m, und dann bergab durch das naturbelassene Val Padeon. Eine alte Militärstraße führt schlussendlich hoch auf die bekannte Hochalm Plätzwiese. Genießen Sie die typisch südtirolerischen Spezialitäten in einem der Berggasthöfe im Schatten der Hohen Gaisl, während Sie die gesamte Tour noch einmal Revue passieren lassen. Sämtliche Mühen haben Sie nun hinter sich gelassen – es warten nur noch die Abfahrt ins idyllische Pragsertal und das anschließende Ausrollen über den Radweg nach Niederdorf oder Toblach.

Tag 8: Abreise Hochpustertal

Individuelle Abreise aus dem Hochpustertal oder Möglichkeit zur Verlängerung.

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Allgemeine Informationen

Mit dem Auto: über die Brennerautobahn (A22) nach Brixen – Ausfahrt Franzensfeste / Pustertal - durch das Pustertal (Staatsstraße SS49) nach Niederdorf oder Toblach, je nach Anreisehotel oder über die Felbertauernstraße nach Lienz in Osttirol und weiter nach Italien in das Hochpustertal (Niederdorf bzw. Toblach, je nach Anreisehotel).
Mit der Eisenbahn: nach Innsbruck über den Brenner nach Franzensfeste oder von Verona über Bozen nach Franzensfeste. Von hier in das Hochpustertal (Richtung Innichen-Lienz). Bahnhof Niederdorf oder Toblach, je nach Ausgangshotel.
Mit dem Flugzeug: Low Cost Flüge zum Flughafen Treviso oder Venedig Marco Polo. Auf Anfrage organisieren wir Transfers vom Flughafen zum Startpunkt der Tour.

Ausgewählte Hotels der 3*** und 4**** Kategorie.
Achtung: Kurtaxe soweit fällig, vor Ort zu bezahlen!

Kostenloser unbewachter Parkplatz auf einem nahegelegenen öffentlichen Parkplatz für die Dauer der Radreise.

• Mountainbike Bianchi Kuma 27.2 (auf Anfrage, begrenzte Verfügbarkeit) oder ähnliches Modell

Angebot

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Informationen zur Tour

  • Dauer 8 Tage
  • Schwierigkeit Media
  • Länge 275 - 275 km