Diese fünftägige Trekkingtour durch unberührte Wildnis umrundet die wunderschöne Talmulde von Forni di Sopra und bietet dabei einen abwechslungsreichen Wechsel aus Natur-, Geo- und Kulturlandschaften. Die Route lässt sich in verschiedenen Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gestalten.
Bringen Sie einen Schlafsackbezug oder Schlafsack, ein Kissenbezug und Hausschuhe mit. Für diese Hüttenwanderung ist eine gute körperliche Fitness erforderlich, um an einem Tag 1.000 Meter
Höhenunterschied zu überwinden, während Sie Ihren Rucksack tragen. Die vorgeschlagene Route erfordert keine Alpin- oder Klettersteigausrüstung, jedoch sollten Sie sich auf geröllige Wege und enge, schwierige Pfade sicher bewegen können (es gibt jedoch auch einfachere Varianten).
Enthaltene und nicht enthaltene Leistungen
Übernachtung in Hotels der 3*** Kategorie, Berghütten und Almhütten (Schlafsaal oder kleines Zimmer mit Gemeinschaftsbad)
Frühstücksbuffet oder erweitertes Frühstück
Abendessen
Anreise zum Startpunkt der Tour
Rückfahrt am Ende der Tour
Getränke, Kurtaxe und alle Extras
Mittagessen
Nicht genannte Eintritte
Reiseversicherung
Alles nicht ausdrücklich unter dem Punkt „Inkludierte Leistungen“ genannte
Tag 1: Anreise
Individuelle Anreise nach Forni di Sopra.
Tag 1: Forni di Sopra - Rifugio Flaiban Pacherini
(Aufstieg zur Rifugio Flaiban-Pacherini (1587 m) über das Val di Suola, direkter Weg – ca. 2,5 Stunden, CAIWeg Nr. 362; oder die längere Variante über das Val Rovadia und den Passo di Suola, CAI-Wege Nr. 368 und 363 – ca. 5 Std.)
Nach dem Frühstück Transfer in den Ortsteil Andrazza, Ausgangspunkt der Wanderung. Die direkte Route führt durch das Val di Suola und gibt einen ersten Einblick in die typische Dolomitenlandschaft des Naturparks Friauler Dolomiten, wo der Wald den Geröllhalden unter steilen Felswänden weicht.Die Val Rovadia-Variante bietet eine wildere und faszinierende Umgebung mit schönen Wasserfällen und traumhaften Hängewiesen unterhalb des Passo di Suola (1994 m). Hier lassen sich oft Steinböcke beobachten, die die Hänge des Monte Pramaggiore bewohnen. Vom Pass aus kann man in 30 Minuten auch die leichte und aussichtsreiche Cima del Rifugio (2100 m) erreichen. Abendessen und Übernachtung im Rifugio.
Tag 3: Rifugio Pacherini - Rifugio Giaf
(Vom Rifugio Pacherinizum Rifugio Giaf (1400 m) entlang des „Truoi dai Sclops“, CAI-Wege Nr. 362-369-361 — ca. 6 Stunden.)
Der Ausdruck im Dialekt von Forni „Truói dai Sclops“ bedeutet „Pfad der Enziane“. Diese spektakuläre Route ist ein echtes Highlight der botanischen und landschaftlichen Vielfalt der Friauler Dolomiten. Eine unvergessliche Erfahrung, bei der man auf dem Weg über drei hohe Scharten und durch die idyllischen Wiesen von Camporosso wandert. Etwa auf halber Strecke besteht die Möglichkeit zur Einkehr in der bewirtschafteten Casera Valmenon. Abendessen und Übernachtung im Rifugio.
Tag 4: Rifugio Giaf - Casera Tartoi
(Vom Rifugio Giaf zur Casera Tartoi (1711 m) über den Passo della Mauria, Casera Lavazeit und Malga Varmost . CAI-Wege Nr. 341 - 207 - 243 – ca. 6–7 Stunden. )
Diese Etappe ist besonders abwechslungsreich: Sie beginnt an den Geröllhängen der Tor-Berge und verlässt anschließend die eindrucksvolle Dolomitenlandschaft, um den arkadischen, aber ebenso wilden Südhang der Karnischen Alpen zu betreten. Ein langer Übergang führt von den hübschen Almhütten von Stabie, durch die Wälder am Rio Purone, hinauf zur herrlichen Aussichtsplattform der Casera Lavazeit, von der aus sich ein eindrucksvoller Blick auf die durchquerten Bergflanken bietet. Nach der Malga Varmost erreicht man schließlich die Almweiden der Casera Tartoi, eingebettet in ein magisches Amphitheater unter dem Monte Tiarfin. Abendessen und Übernachtung in der Casera. (Alternative: Auffahrt mit dem Sessellift zur Malga Varmost möglich.)
Tag 5: Casera Tartoi - Casera Tragonia
(Von der Casera Tartoi zur Casera Tragonia über die Forca Rossa CAI-Wege Nr. 208 - 224 - 209 — ca. 5 Std.)
Von Tartoi aus umrundet ihr den Monte Tiarfin und steigt hinauf zu den Agons di Tiarfin, wo sich im Frühling mit der Schneeschmelze ein wunderschöner, türkisfarbener Bergsee bildet. In der kleinen Talmulde Busas di Tiarfin könnt ihr die reichhaltige Alpenflora bewundern, bevor ihr die Forca Rossa (knapp 2300 m) erreicht, von der sich ein grandioser Rundblick über die Karnischen Alpen, die Belluneser Dolomiten und bis zu den österreichischen Gletschern bietet. Der Abstieg erfolgt steil über die Forcella Risumiela (auch Croce di Tragonia, 1973 m) mit ihrem idyllischen kleinen See, bis zur geschichtsträchtigen Casera Tragonia. Abendessen und Übernachtung in der Casera.
Tag 6: Casera Tragonia - Forni di Sopra
(Von der Casera Tragonia zur Malga Montemaggiore und Abstieg nach Andrazza CAI-Wege Nr. 211/210 ca. 4–5 Std.)
Die letzte Etappe ist Teil der historischen „Via delle Malghe“, im lokalen Dialekt auch „Truoi da las mons“ genannt. Ihr umrundet den Monte Lagna und durchquert die feuchten Wiesen des Plan di Plaron (1839 m), wo laut lokaler Legenden Hexenversammlungen stattfanden. Der Abstieg führt weiter über Almweiden und Bäche zur Malga Montemaggiore (1729 m) und dem nahegelegenen, gemütlichen Francescutto-Unterstand, bevor es endgültig hinab ins Tal geht. Als krönender Abschluss des Trekkings bietet sich die wunderschöne, technisch einfache Besteigung des Monte Clapsavon (2462 m) an, die auch mit dem benachbarten Monte Bivera kombiniert werden kann. Die Besteigung ist sowohl von der Malga Montemaggiore als auch direkt von der Casera Tragonia über die Casera und Forcella Chiansaveit möglich. Unterkunft im Hotel, Abendessen und Übernachtung in Forni di Sopra.
Tag 7: Forni di Sopra
Nach dem Frühstück, Abreise in die jeweiligen Heimatorte.
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Paket | siehe Kalender |
Es wird empfohlen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Die Preise sind gültig vorbehaltlich Änderungen im Angebot, Druck- oder Rechenfehlern.
Mit dem Flugzeug: Flughafen Treviso, Trieste oder Venezia
Mit dem Zug: Bahnhof Calalzo oder Carnia
Mit dem Auto: direkt nach Forni di Sopra.
Hotels der 3*** Kategorie, Berghütten und Almhütten (Schlafsaal oder kleines Zimmer mit Gemeinschaftsbad)
Achtung: Kurtaxe, soweit fällig, vor Ort zu bezahlen!
Parkplatz beim Anreisehotel; Reservierung bei Buchung nicht möglich; Zahlung vor Ort.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung.
Schlafsackbezug oder Schlafsack, ein Kissenbezug und Hausschuhe. Die vorgeschlagene Route erfordert keine Alpin- oder Klettersteigausrüstung.
Für diese Hüttenwanderung ist eine gute körperliche Fitness erforderlich, um an einem Tag 1.000 Meter Höhenunterschied zu überwinden, während Sie Ihren Rucksack tragen.
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Informationen zur Tour
- Dauer 7 Tage
- Schwierigkeit Einfach